Das Berliner Kunsthaus Tacheles (Wikipedia) wurde im Juni mal wieder doch noch nicht abgerissen (siehe auch hier, hier, hier oder hier), und so konnten wir es mal wieder doch noch besuchen.
Minako in Chuuu’s Atelier (minakomatsuishi.com und chuuu.xxxxxxxx.jp)
Minako in Chuuu’s Atelier, Tim Roeloffs (roeloffs1)
Tim Roeloffs und rechts im Bild: Bianca Gerstmann
Alexandr Rodin – Global Warning (BellaBelarus.com, tacheles.de)
Alexandr Rodin – Global Warning
In der Zwischenzeit haben mich einige gefragt, wann ich denn anfange meine Fotos zu kommentieren oder mehr zu schreiben. Tja, hm, das fällt mir noch nicht so leicht. Vor allem bin ich aktuell immer noch dabei, zunächst erstens meine Fotografie an sich und zweitens das Schreiben hier im Blog einschätzen zu lernen.
Zum Beispiel ist da die Frage, wie ich meinen fotografischen Stil einordnen kann. Ist er einfach nur kontraststark, oder wirken die Fotos auch beispielsweise irgendwie – wie ein Bekannter neulich meinte – melancholisch? Ich kann’s noch nicht so richtig benennen. Was denkt ihr?
Und wie sehen im Rahmen dieses Fotostils – wie auch immer der sich charakterisiert – wiederum verschiedene Situationen aus? Wie wirkt eine fröhliche Stimmung, und wie würde ein wirklich melancholischer Moment wirken? Hierfür hab ich bisher einfach noch zuwenig Material gesammelt bzw. zuwenig fotografiert.
Ich schätze und hoffe dass ich demnächst, wenn sich ein besseres Gefühl für die Sache eingestellt hat, auch tiefer in Analysen und Interpretationen reinkomme. Auch die Anknüpfungspunkte zu anderen Themen, wie zum Beispiel meinem Theologie-Studium oder Web Analyse, wo ich echt Bock habe mehr drüber zu schreiben, sind mir bisher noch nicht so ganz klar… Tja, es gilt schätzungsweise einfach noch ein paar Fotosessions abzuwarten und weiter zu beobachten.
Und wie wirken die Fotos auf Euch? Empfindet ihr sie ebenfalls als melancholisch? Oder wie würdet Ihr sie beschreiben? Gibt es irgendwelche anderen Aspekte, die ihr in den Fotos interessant findet?